Laut Aussagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich mindestens 80 % der Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu wenig und erreichen das empfohlene Mindestpensum von 60 Minuten pro Tag nicht. Bei den vier- bis fünfjährigen Kindern liegt dieser Anteil zwar etwas höher, aber immer noch bei 50 %.
Um dem zunehmenden Bewegungsmangel in den letzten Jahren, der sich durch die Corona-Pandemie zusätzlich verstärkt hat, entgegenzusteuern, wird der Ruf nach mehr Bewegungsförderung laut. Mit unterschiedlichen Programmen soll nun auch mit Unterstützung politischer Strategien das Bewegungsverhalten des Nachwuchses gefördert werden. Aus den unterschiedlichsten Zuständigkeitsbereichen der Rubrik „Bewegung und Gesundheit“ sowie der Sportwissenschaft werden derzeit konkrete Bestandsaufnahmen und weitreichende Empfehlungskataloge erstellt.
Als eine wichtige Maßnahme wird die Aufklärung der (potenziellen) Eltern über die Notwendigkeit von körperlicher Bewegung als Basis für ein gesundes Leben genannt. Zudem müssten mehr Angebote auch für Familien präsent sein, damit sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder Anreize für ein regelmäßiges körperliches Training erhalten. Ergänzend sei es wichtig, bereits im Kindergarten und in den Grundschulen durch entsprechende Angebote auf das Bewegungsverhalten einzuwirken, was unter anderem durch eine entsprechende Weiterbildung der pädagogischen Mitarbeiter geschehen muss.
Auffallend ist es auch, dass täglich bereits die ersten Bewegungsmomente eines Schulkindes, nämlich der Schulweg, durch die zunehmende Anzahl an Elterntaxis ausgebremst wird. In diesem Zuge müsste besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Gehwege gelegt werden, damit mehr Eltern überzeugt werden könnten, ihr Kind zu Fuß oder mit dem Rad auf den Weg zu schicken. Bewegungsreiche Aktionstage in Kindergarten, Schule und weiteren Einrichtungen müssten zunehmend angeboten werden.
Hierbei sollte eine engere Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Bildungseinrichtungen und den Sportvereinen sowie weiteren Anbietern von sportlichen Angeboten erfolgen. Um all diesen Zielen näherzukommen, erfolgte im vergangenen Dezember seitens des Bundesinnenministeriums und des Bundesministeriums für Gesundheit ein „Bewegungsgipfel“ als Startschuss für die Umsetzung zunehmender Maßnahmen zur Bewegungsförderung.
Dr. med. David Yurttas
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